36. Dannstadter Vergleichsfliegen

Unter neuer Führung, Dominik Lott als Wettbewerbsleiter und dem erfahrenen Peter Mangold als Sportleiter, startete an Himmelfahrt der diesjährige Wettbewerb im Streckensegelflug. Anders als an den Vorjahren mit nur 6 Wertungstagen, aber es konnte an allen Tagen geflogen werden, wenn auch nicht in jeder Klasse eine Wertung zustande kam. Insgesamt waren 42 Flugzeuge am Start, 19 in der Clubklasse und 23 in der Gemischten. Neben altbekannten Gesichtern gab es auch Wettbewerbsneulinge sowie drei amtierende Weltmeister am Start, eine besondere Herausforderung für die Sportleitung bei den jeweiligen Aufgabenstellungen, galt es doch niemanden zu über- bzw. unterfordern.

Im Vorfeld des ersten Wettbewerbstages an Himmelfahrt gab es hervorragende Wetteraussichten, die sich aber am 1.Wertungstag nicht bewahrheitet haben. So konnten die Racing-Task-Aufgabe über 564 km nur 6 Piloten der Gemischten Klasse vollenden. Steffen Göttler siegte mit 101km/h, Johannes Dibbern flog mit 104 km/h zwar schneller, aber der Index war höher. Die Clubklasse mit gut 400 km gab ein ähnliches Bild ab, hier feierte Lukas Hafner mit einem 93er Schnitt seinen ersten von insgesamt vier Tagessiegen. An den Folgetagen wurden in Konsequenz AAT’s ausgeschrieben.

An Pfingsten gab es einen Warmlufteinfall, die Blauthermik setzte erst spät ein, sodass die Gemischte am Boden blieb. Am Pfingstsonntagabend gab es eine üppige Abschlussfeier mit Karaoke bis tief in die Nacht.

Am Pfingstmontag konnte die Wettbewerbsleitung mit Unterstützung von Ortsbürgermeisterin Manuela Winkelmann und dem Präsidenten des Luftsportverbandes Rheinland-Pfalz, Ernst Eymann, den Erstplatzierten die Pokale überreichen: in der gemischten Klasse gewann Uwe Wahlig aus Bensheim (auf einer LS3 in der Gemischten!) vor Stefan Göttler aus Bad Homburg und Hendrik Bieler  aus Landau. 

Die Clubklasse entschied Florian Spath aus Pirmasens für sich ganz knapp vor Lukas Hafner aus Bensheim und Max Engisch aus Dannstadt.
Den Pokal der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauerheim für den besten Jugendlichen überreichte Manuela Winkelmann an Lukas Hafner, der bei seiner ersten Teilnahme an einem zentralen Wettbewerb sich hervorragend platzierte.

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