Trotz vieler Teilnehmer nur Trostpünktchen

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Ligabericht zur 6. Runde: Der Samstag wurde vorab als der deutlich schlechtere Rundentag ausgemacht. So lies sich nur Norman Stirbu mit der LS8 „D9“ an den wolkenverhangenen Pfälzer Himmel schleppen. An der Bergstraße erreichte er die entscheidenden Kilometer, um die Wertung (59,0) aufzumachen.

Sonntagfrüh machte sich die Platzenge der nach intensiven Regenfällen von Wasserlöchern übersäten Spielwiese auf der Dannstadter Höhe unangenehm bemerkbar. Disziplin gehört eben auch mit zum Segelfliegen. Danke an Charly Müller, der uneigennützig auf einen frühen Segelflugstart verzichtete und stattdessen mit der zweiten Remo half, die Kameraden in die Luft zu bringen.

Die Taktik der Zweitliga-Mannschaft, erst in der 2. Schleppwelle bei angestiegener Basis und besten Steigwerten auf Strecke zu gehen, ging diesmal nicht auf. Die Thermik zwischen Pfälzerwald und Odenwald konnte mit den Rennstrecken der Republik nicht mithalten. Doch den weiten Anflug auf die Alb riskierten die Wenigsten.

Schnellster in Runde 6 waren Dennis Parkins (ASW20 „6&W“, 91,2), der im Team mit Andreas Schottmüller (LS7 „CH“, 86,6) unterwegs war, und als Zweitplatzierter Peter Franke (Hornet „B“, 90,3). Zwölf Piloten haben sich für das Team diesmal in die Wertung eingetragen; die größte Strecke schaffte Senior Fritz Thiessen, der sich in gut acht Stunden um Stuttgart herumkämpfte. In der guten Thermik über der Alb war er dann ohne Copilot und Wasserballast einfach zu leicht für tolle Schnitte.

Fazit: Motivation hoch, Resultat mager – das können wir besser (Runde/Tabelle)!

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